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5 Wahrheiten, die den meisten Ersties leider verschwiegen werden

Das neue Semester hat begonnen und es gibt Dinge, die du wissen solltest! Denn der perfekte Start an der Uni ist nicht jedem von Anfang an magisch gegeben, und Topnoten in der ersten Prüfungsphase sind oft nur ein weit entfernter Traum. Hier sind die entscheidenden Dinge, die jede Studentin und jeder Student im ersten Semester wissen sollte, um von Anfang an Bestnoten zu erzielen.

Nummer 1 – Du weißt noch nicht mal im Ansatz, was lernen wirklich heißt

Alles, was du bisher in der Schule für einzelne Klassenarbeiten getan hast, wird höchstwahrscheinlich nichts im Vergleich zum Lernaufwand sein, den du im ersten Semester an der Uni bewältigen musst. Das Uni-Leben bringt eine unerwartete Intensität und Komplexität mit sich. Vielen Erstsemestern wird das regelrecht über den Kopf steigen. Das ist keine Panikmache, sondern Realität.

Das beste Rezept dagegen: Ab dem ersten Semester wirklich direkt Vollgas geben. Du weißt einfach noch nicht, was auf dich zukommt. In den späteren Semestern (5-6) kannst du dein Pensum wieder runterfahren, sobald du einschätzen kannst, wieviel Vorereitung du brauchst.

Nummer 2 – Eine fehlende „Kontrollinstanz“ wird dich ganze Semester kosten!

Die Unabhängigkeit im Studium ist Fluch und Segen zugleich sein. Ohne regelmäßige Kontrolle fällt es vielen Studierenden schwer, ihre Zeit effektiv zu nutzen. Eine externe "Kontrollinstanz" kann wahre Wunder für deine Produktivität bewirken. Am häufigsten wird das in der Vorbereitung zur Prüfungsphase ein Problem. Such dir am besten früh Freunde, Kommiliton:innen, deine Eltern oder Bekannte, die immer mal wieder auf deinen Fortschritt schauen.

Nummer 3 – Gute Schulnoten heißen nicht gleich gutes Studium

Deine bisherigen Schulnoten sind kein verlässlicher Indikator für deine Leistungen im Studium. Der Lernprozess an der Universität unterscheidet sich erheblich von dem in der Schule. Es kann gut sein, dass du ein Fach studierst, für das du in deinen bisherigen Schulfächern überhaupt nicht vorbereitet wurdest. Und es kann sein, dass Fächer, die dir in der Schule leicht gefallen sind, auf einmal deine Problemfächer sind. Es gibt auch keine mündliche Note mehr, mit der du dich durch Mitarbeit bei schlechten Klausuren retten kannst. Du wirst also von Anfang an an deinen Lernskills arbeiten müssen.

Nummer 4 – Du sollst aussortiert werden

Die Universitäten sind oft überfüllt, und es liegt im Interesse vieler Professoren, die Anzahl der Studierenden schnell zu reduzieren. Das geschieht oft durch anspruchsvolle Prüfungen in den ersten Semestern. Doch das Aussieben hat nichts mit deiner Eignung für das Fach zu tun, sondern vielmehr mit deiner Frustresistenz und mentaler Stärke. Achte also darauf, dass du motiviert bleibst, auch wenn die Menge an Lernstoff am Anfang super viel ist und du erstmal deinen Rhythmus finden musst.

Nummer 5 – Gute Noten haben nichts mit deiner Intelligenz zu tun!

Es ist wichtig zu verstehen, dass Bestnoten im Studium nicht von deiner Intelligenz abhängen. Es geht vielmehr um den richtigen Lernprozess und effektive Strategien, die du erlernen kannst. Du wirst in wenigen Semester merken, dass es unter deinen Kommilitoninnen und Kommilitonen Leute geben wird, die du für wesentlich dümmer halten wirst, als dich selbst, die aber trotzdem bessere Noten als du schreiben. Es hat nichts mit der Intelligenz zu tun, sondern alleine mit ihrem Lernprozess.

Hier gibts dazu ein gutes Video von Niklas Steenfatt: https://www.youtube.com/watch?v=Ai_kjOLZLg4&ab_channel=NiklasSteenfatt

Das Team von Studidruck Karlsruhe besteht aus aktuellen und ehemaligen Studenten von der Hochschule Karlsruhe, PH Karlsruhe und dem KIT. Wir wissen also wovon wir reden und wünschen euch viel Erfolg für euer Studium!

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