Wir haben basierend auf den Erfahrungen zu eurem Druckbedarf über die Feieratage (beispielweise Abgabe der Dokumentationen unserer angehenden Referendar:innen) folgende optimierten Öffnungszeiten geplant.
Studidruck hat an folgenden Tagen geöffnet:
Studidruck hat an folgenden Tagen geschlossen:
Unsere Öffnungszeiten findest du auch hier: Unsere Öffnungszeiten
]]>Das neue Semester hat begonnen und es gibt Dinge, die du wissen solltest! Denn der perfekte Start an der Uni ist nicht jedem von Anfang an magisch gegeben, und Topnoten in der ersten Prüfungsphase sind oft nur ein weit entfernter Traum. Hier sind die entscheidenden Dinge, die jede Studentin und jeder Student im ersten Semester wissen sollte, um von Anfang an Bestnoten zu erzielen.
Alles, was du bisher in der Schule für einzelne Klassenarbeiten getan hast, wird höchstwahrscheinlich nichts im Vergleich zum Lernaufwand sein, den du im ersten Semester an der Uni bewältigen musst. Das Uni-Leben bringt eine unerwartete Intensität und Komplexität mit sich. Vielen Erstsemestern wird das regelrecht über den Kopf steigen. Das ist keine Panikmache, sondern Realität.
Das beste Rezept dagegen: Ab dem ersten Semester wirklich direkt Vollgas geben. Du weißt einfach noch nicht, was auf dich zukommt. In den späteren Semestern (5-6) kannst du dein Pensum wieder runterfahren, sobald du einschätzen kannst, wieviel Vorereitung du brauchst.
Die Unabhängigkeit im Studium ist Fluch und Segen zugleich sein. Ohne regelmäßige Kontrolle fällt es vielen Studierenden schwer, ihre Zeit effektiv zu nutzen. Eine externe "Kontrollinstanz" kann wahre Wunder für deine Produktivität bewirken. Am häufigsten wird das in der Vorbereitung zur Prüfungsphase ein Problem. Such dir am besten früh Freunde, Kommiliton:innen, deine Eltern oder Bekannte, die immer mal wieder auf deinen Fortschritt schauen.
Deine bisherigen Schulnoten sind kein verlässlicher Indikator für deine Leistungen im Studium. Der Lernprozess an der Universität unterscheidet sich erheblich von dem in der Schule. Es kann gut sein, dass du ein Fach studierst, für das du in deinen bisherigen Schulfächern überhaupt nicht vorbereitet wurdest. Und es kann sein, dass Fächer, die dir in der Schule leicht gefallen sind, auf einmal deine Problemfächer sind. Es gibt auch keine mündliche Note mehr, mit der du dich durch Mitarbeit bei schlechten Klausuren retten kannst. Du wirst also von Anfang an an deinen Lernskills arbeiten müssen.
Die Universitäten sind oft überfüllt, und es liegt im Interesse vieler Professoren, die Anzahl der Studierenden schnell zu reduzieren. Das geschieht oft durch anspruchsvolle Prüfungen in den ersten Semestern. Doch das Aussieben hat nichts mit deiner Eignung für das Fach zu tun, sondern vielmehr mit deiner Frustresistenz und mentaler Stärke. Achte also darauf, dass du motiviert bleibst, auch wenn die Menge an Lernstoff am Anfang super viel ist und du erstmal deinen Rhythmus finden musst.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Bestnoten im Studium nicht von deiner Intelligenz abhängen. Es geht vielmehr um den richtigen Lernprozess und effektive Strategien, die du erlernen kannst. Du wirst in wenigen Semester merken, dass es unter deinen Kommilitoninnen und Kommilitonen Leute geben wird, die du für wesentlich dümmer halten wirst, als dich selbst, die aber trotzdem bessere Noten als du schreiben. Es hat nichts mit der Intelligenz zu tun, sondern alleine mit ihrem Lernprozess.
Hier gibts dazu ein gutes Video von Niklas Steenfatt: https://www.youtube.com/watch?v=Ai_kjOLZLg4&ab_channel=NiklasSteenfatt
Das Team von Studidruck Karlsruhe besteht aus aktuellen und ehemaligen Studenten von der Hochschule Karlsruhe, PH Karlsruhe und dem KIT. Wir wissen also wovon wir reden und wünschen euch viel Erfolg für euer Studium!
]]>Willkommen in Karlsruhe und eurem ersten Semester! Das Studidruck Copyshop Team wünscht euch einen großartigen Start in euer Studium und eine O-Phase ohne heftige Erkältung danach. Wir wissen, wie aufregend der Start ist und möchten euch unterstützen, das Beste aus eurem Studium herauszuholen.
Ihr fragt euch vielleicht, warum es man überhaupt noch auf Papier lernen sollte? Studien haben gezeigt, dass das physische Notieren und Lesen auf Papier das Gedächtnis und die Konzentration fördert. Ihr könnt also effektiver und nachhaltiger lernen – und das mit weniger Aufwand. Für weitere Einblicke in das Thema empfehlen wir den Artikel "Papier vs. Bildschirm: Womit Lesen und Lernen wir besser?"
Generell kommt ihr auch 2023 nicht ums Drucken während eures Studiums drum herum. Aber warum solltet ihr einen eigenen Drucker anschaffen und teure Druckertintenpatronen kaufen, wenn ihr auch unseren Copyshop nutzen könnt? In unserem Copyshop bieten wir kostengünstige Drucklösungen, die nicht nur euren Geldbeutel schonen, sondern auch die Umwelt weniger belasten. Statt Unmengen an Einweg-Druckerkartuschen zu kaufen, könnt ihr bei uns preiswert und ohne schlechtes Gewissen drucken.
Wir sind hier, um euer Studium einfacher und effizienter zu gestalten. Von Lern- und Übungsmaterialien bis hin zur Bindung eurer Haus- und Abschlussarbeiten, sind wir euer Partner für alle Druckbedürfnisse während eurer Studienzeit.
Viel Erfolg als Ersties und meldet euch bei allen Fragen rund ums Drucken gerne über unseren Chat Willkommen in Karlsruhe – und denkt daran, Studidruck ist direkt an der Postgalerie.
]]>Willkommen beim Karlsruhe Copyshop Studidruck, deiner Anlaufstelle für hochwertige Druckdienstleistungen in der Nähe des Campus. Bei www.studidruck-copyshop.de bieten wir eine breite Palette an Druck- und Kopierservices, die speziell auf die Bedürfnisse von Studierenden zugeschnitten sind. In diesem Blogartikel möchten wir dir unseren Copyshop vorstellen und erklären, warum wir die ideale Wahl für alle Druckanforderungen in Karlsruhe sind.
Zentrale Lage in Karlsruhe: Unser Copyshop befindet sich in unmittelbarer Nähe des Campus der Hochschule Karlsruhe, HKA, und Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und ist somit bequem für Studierende zu erreichen. Von der Haltestelle Europaplatz Postgalerie aus bist du in zwei Minuten an unserem Copyshop. Egal, ob du eine Druckabgabe hast, Skripte drucken willst oder deine Abschlussarbeit binden lassen möchtest, wir sind nur einen kurzen Spaziergang entfernt.
Umfangreiche Druckdienstleistungen: Bei uns findest du alles, was du für deine Druckprojekte brauchst. Wir bieten hochwertigen Digitaldruck in Farbe und Schwarz-Weiß für Berichte, Essays, Präsentationen und vieles mehr – immer in bester Qualität auf 100g Papier. Unsere erfahrenen Mitarbeiter stehen dir zur Seite, um sicherzustellen, dass deine Dokumente in bester Qualität gedruckt werden.
Professionelle Bindungsoptionen: Wir wissen, wie wichtig es ist, dass deine Projektarbeiten und Abschlussarbeiten perfekt gebunden sind. Daher bieten wir verschiedene Bindungsoptionen wie Spiralbindung, Hardcover, Klebebindung und mehr. Unsere Experten helfen dir bei der Auswahl der passenden Bindung für dein Projekt, um ein professionelles Erscheinungsbild zu gewährleisten.
Schneller und zuverlässiger Service: Wir verstehen den Zeitdruck, dem Studierende oft ausgesetzt sind. Daher legen wir großen Wert auf einen schnellen und zuverlässigen Service. Wir garantieren kurze Bearbeitungszeiten von maximal zwei Stunden, sodass du deine gedruckten Unterlagen rechtzeitig erhalten kannst. Egal, ob du einen Eilauftrag hast oder eine größere Druckmenge benötigst, wir kümmern uns darum.
Wettbewerbsfähige Preise: Als studentischer Copyshop wissen wir, dass das Budget oft begrenzt ist. Deshalb bieten wir unsere Dienstleistungen zu wettbewerbsfähigen Preisen an. Bei uns erhältst du eine hohe Druckqualität zu einem erschwinglichen Preis.
Fazit: Wenn du in Karlsruhe einen zuverlässigen und qualitativ hochwertigen Copyshop suchst, bist du bei uns genau richtig. Mit unserer zentralen Lage, umfangreichen Druckdienstleistungen, professionellen Bindungsoptionen, schnellem Service und wettbewerbsfähigen Preisen sind wir die ideale Wahl für Studierende. Besuche unsere Website www.studidruck-copyshop.de, um mehr über unsere Services und Öffnungszeiten zu erfahren. Wir freuen uns darauf, dich bei deinen Druckprojekten zu unterstützen und dir dabei zu helfen, erfolgreich durch dein Studium zu kommen.
]]>Wenn du außerdem die häufigsten Fehler beim Druck deiner Abschlussarbeit wissen willst, schau dir diesen Blog Artikel von uns an: 8 Fehler, die du bei deiner Abschlussarbeit unbedingt vermeiden musst
Über eine kurze Google Recherche findest du schnell die Preise der Copyshops in Karlsruhe und Umgebung heraus. Sind die Preise nicht auf der Webseite aufgeführt, ist das ein erstes Warnsignal.
Mit unserer Bestpreisgarantie garantieren wir dir stets die besten Preise in Karlsruhe.
Bei Studidruck kannst du deine Abschlussarbeit sowohl online, wie auch an unserem Bestelltterminal im Copyshop in Auftrag geben.
Deine Abschlussarbeit können wir per DHL oder im Raum Karlsruhe per Fahrradkurier an jede beliebige Adresse liefern.
Wir empfehlen, dass du eine kurze Sichtkontrolle vor Abgabe deiner Bachelorarbeit vornimmst. Gerade ein falsch geschriebener Name des betreuenden Professors wird dich zwar nicht die Prüfung kosten, kann so aber vermieden werden.
Die typischen Bindearten sind die Plastikringbindung, Drahtringbindung, Heißleimbindung und Hardcoverbindung.
Typisch für Abschlussarbeiten sind die Heißleimbindung und die Hardcoverbindung, wobei die Bindeart immer von eurer Hochschule vorgegeben wird.
Hierauf solltest du bei klassischen Copyshops auf jeden Fall genau achten. Manche Shops brauchen für den Druck vier bis sechs Stunden!
Bei Studidruck erhältst du deine Bestellung üblicherweise in weniger als zwei Stunden. Sollte irgendetwas dazwischenkommen schließen wir auch nicht einfach den Laden, sondern helfen dir dabei, deine fertige Abschlussarbeit rechtzeitig zu erhalten.
Diese Frage stellen sich zwar viele Studierende, wir raten aber davon ab, dass ihr Kopien eurer Dokumente dauerhaft speichern lasst. Aus Datenschutzgründen werden bei uns alle Dateien automatisch nach vier Wochen unwiderruflich gelöscht und wir empfehlen das ebenfalls bei der Auswahl eines geeigneten Copyshops.
Ein Copyshop kennt die Anforderungen eurer Institute meist nicht, weswegen ihr hier Gefahr laufen könnt, falsche Tipps zu erhalten.
Nichtsdestotrotz bieten wir euch eine kostenlose Layoutprüfung vor dem Druck eurer Dokumente an, um die typischen Druckfehler zu vermeiden.
Wenn du deine Abschlussarbeit im PDF Format speicherst, kannst du diese auf jeglicher Sprache ausdrucken und musst dir keine Sorgen über Druckfehler machen.
Andere Formate (Word, Open Office Format) akzeptieren wir grundsätzlich nicht, da dadurch meist Fehler im Endergebnis erzeugt werden.
Bis zu zehn Exemplare sollte der Copyshop deiner Wahl in der regulären Zeit (bei uns bis zu zwei Stunden) drucken können oder direkt nach Bestellung mit dir in Kontakt treten, um Verzögerungen zu besprechen.
Ab zehn Exemplaren liegt meist ein Großauftrag vor, für den du sowohl Rabatt erhältst, wie auch der genaue Liefertermin (meist 1-2 Stunden länger) besprochen werden sollte.
Für Abschlussarbeiten solltest du 100 g/m² Farbpapier wählen. Wir empfehlen weder dickeres Papier, da es deine Abschlussarbeit unnötig vergrößert, wie auch kein dünneres Papier, da dann der Druck der Rückseite durchscheinen kann.
Bei Studidruck erhältst du immer 100g Papier und die hochwertigsten, auf dem Markt verfügbaren Bindematerialien (Karton und Bindungen).
]]>Neben den ganzen inhaltlichen Herausforderungen gibt es auch sehr genaue Angaben zur Form. Wir beantworten hier die wichtigsten Fragen, damit du stressfrei durch die Abgabe kommst.
Für die Abgabe im Januar gebt ihr drei (im Fach Religion vier) Exemplare eurer Arbeit ab, jeweils in Papierform und digital (zum Beispiel auf CD oder USB Stick).
Die Exemplare in Papierform müssen gebunden und im DIN A4 Format vorliegen.
Euer Arbeit besteht aus maximal 30 Seiten (bezieht sich nur auf den Hauptteil, nicht den Anhang) und enthält:
Allgemeines Layout
Seitennummerierung:
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Das Ricoh Printcenter war die klassische Anlaufstelle für den Druck von Skripten an der Hochschule Karlsruhe.
Seit kurzem ist das Ricoh Printcenter geschlossen und Karlsruhe wird nicht mehr als Standort auf der offiziellen Ricoh Printservices Seite angezeigt. Im Rechenzentrum der Hochschule Karlsruhe / HKA gibt es dadurch unseres Wissens nach keine Möglichkeit zum Druck eurer Skripte mehr.
Der AStA der HKA wirbt auf seiner Druck-Seite vor allem mit der Möglichkeit für 3D Druck. Neben der Spezialisierung auf 2D Druck bietet der AStA mit seiner Druckerei allen Studierenden der HKA auch kostengünstige schwarz-weiß Druckmöglichkeiten an.
Hier wird allerdings darauf verwiesen, dass der AStA ehrenamtlich arbeitet und deswegen nicht den gleichen Service wie bei einer normalen Karlsruher Druckerei anbietet. Ab 1000+ Seiten wird dort der gleiche schwarz-weiss Preis wie beispielsweise bei uns angeboten. Die Preise können als PDF auf ihrer Seite heruntergeladen werden.
Bindungen werden unserem Wissen nach nicht angeboten.
Die Karlsruher Druckerei Citydruck Karlsruhe befindet sich ebenfalls in der Nähe der Hochschule. Dort können laut Webseite Bachelor- und Masterarbeiten gedruckt werden.
Skripte und Übungsblätter Angebote haben wir auf der Webseite nicht gefunden.
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Während unserem Wirtschaftsingenieurwesen Studium am KIT haben wir – wie jeder andere Studierende – viel am Rechenzentrum gedruckt. Die Preise dort sind extrem fair und nur zu Beginn des Semesters gab es dort regelmäßig Chaos – völlig verständlich.
Als wir für unsere Bachelorarbeiten lokale Druckereien in Karlsruhe aufgesucht haben, da am KIT vor allem Heißleimbindungen gefordert werden, waren wir von den Preisen allerdings geschockt.
Wir waren uns sicher: Das geht mit der richtigen Organisation, technischen Lösungen und optimierten Prozessen sicher besser.
Deswegen haben wir die Karlsruher Druckerei Studidruck Karlsruhe gegründet und einen Laden gegenüber der Postgalerie geöffnet.
Wir wollten von Beginn an nicht in Konkurrenz mit den Copyshops am Durlacher Tor treten, sondern an einem Ort mitten in der Karlsruher Innenstadt eine Anlaufstelle für Studierende anbieten.
Wir sind davon überzeugt, dass das Drucken einer Bachelorarbeit oder von Skripten so einfach sein muss, wie bei Lieferando eine Pizza zu bestellen. Deswegen bestellst du bei uns über unsere Webseite anstatt bei unseren Mitarbeiter:innen vor Ort und suchst dir direkt aus, ob du deine Bestellung abholen, per Fahrrad liefern oder dir per Post/DHL schicken lassen willst.
]]>Es ist jedes Jahr das selbe: Ersties entern den Campus und sind voller Vorfreude auf den neuen Lebensabschnitt. Das Studium an den Hochschulen beginnt und noch ahnt kaum eine:r, was als nächstes kommt: Die Hochschulstarre
Hinter der Hochschulstarre steckt ein Phänomen, das bereits unzähliche neue Jahrgänge durchlaufen haben und auch alle weiteren Generationen erleben werden. Die Hochschulstarre beschreibt den Moment, wenn die Vorstellung, die man als Schüler:in vom Studentenleben und dem Unibetrieb hatte, auf einmal mit der Realität aufeinander knall: Vorlesungen, in denen wirklich vorgelesen wird, überfüllte Hörsäle, vielleicht sogar Kommilitoninnen und Kommilitonen, die schon jetzt eine Ellbogen-Mentalität an den Tag legen. Kaum ein Studierender ist darauf aus der Schule heraus vorbereitet.
Manche Studierenden kommen aus der Hochschulstarre für mehrere Semester nicht raus und brechen ihr Studium irgendwann ab oder haben durch den schlechten Start über die kommenden 3-6 Jahre mit den Folgen des Starts zu kämpfen.
Wir haben für euch 7 Tipps mit denen ihr der Hochschulstarre entkommen und euer Studium meistern könnt:
Im ersten Semester verändert sich sehr viel in deinem Leben: Du bist in einer neuen Stadt und lernst viele neue Menschen kennen. Dein bisheriges Umfeld ist eventuell hunderte Kilometer weit weg von dir und oft weißt du auch erst seit ein paar Wochen von der Zusage.
Du suchst nach einer Wohnung oder WG und kommst zu den ersten Vorkursen. Vielleicht suchst du sogar nach einem Aushilfsjob oder einer Werkstudentenstelle, um dich voll oder zum Teil selbst zu finanzieren. Du hast so viele Herausforderungen vor dir, wie du sie noch nie im Leben hattest und trägst das erste Mal die komplette Verantwortung für dich selbst.
Davon abgesehen beginnt nun der Hochschullalltag: Vorlesungen, Übungen, Tutorien, Hausarbeiten. Im Extremfall hast du bisher noch keinerlei Kontakt zu deinem Studienfach gehabt und entdeckst, dass dich die ersten Vorlesungen interessieren, aber anders sind, als du sie dir vorgestellt hast. Du realisierst in welchem Tempo und in welcher Art nun Wissen vermittelt wirst und bist zunächst einmal überfordert. Es entstehen Zweifel daran, ob du hier richtig bist und ob du nicht besser etwas anderes machen solltest.
All diese Gefühle und Eindrücke werden auf einmal auf dich einprasseln und sie werden dich überraschen und überfordern.
Mache dir bewusst, dass diese Situation jeden treffen kann, wird und es vielen gibt, denen es ähnlich gehen wird. Pass aber ganz genau auf, dass du diese Gefühle aus der kurzfristigen Adaptionsphase nicht mit deiner grundsätzlichen Eignung für das Studium verwechselst.
So viele Ersties bekommen es nicht hin diese zwei Dinge voneinander zu trennen und stecken deswegen schon sehr früh den Kopf in den Sand. Sie beginnen damit sich schlechter vorzubereiten und begeben sich damit auf den Weg der Aufschieberitis und Nachklausuren.
Wenn du merkst, dass du in diese Situation kommst, erinnere dich bitte selbst daran, dass die Adaptionsphase nur temporär ist und vorbeigehen wird.
Viele Erstsemester lassen das Studium erst einmal auf sich zukommen. Sie warten ab, wie die Vorlesungen so sind, schauen sich ein paar vereinzelte Veranstaltungen an und gehen maßenweise feiern. Kurz gesagt lassen sie sich treiben und sind somit schnell abgehängt.
Besonders oft trifft das Menschen, die sich daran orientieren, was die breite Masse so macht, denn im Studium sind genau die Menschen am sichtbarsten, die keine Gelegenheit zum Feiern auslassen und dafür – zurecht – auch dementsprechende Noten kassieren. Die stillen Mauerblümchen / fleißigen Bienchen, die hart arbeiten, um das Grundstudium ordentlich zu überstehen, sieht man meistens nicht oder nur selten, weil sie ihre Arbeit unauffällig in ihren Zimmern oder der Bib verrichten.
Natürlich ist es extrem verlockend sich den Party People hinzugeben und mit ihnen die Nächte durchzufeiern, aber spätestens nach dem vierten Semester minimiert sich die Zahl dieser Leute durch Exmatrikulationen sowieso, womit du dir dann neue Peer Groups suchen musst.
Ich bin ehrlich zu dir: Du kannst dir noch nicht vorstellen, wie schwer das Studium sein wird!
Und genau deshalb, musst du im ersten Semester Vollgas geben und zwar von Anfang an. Du musst deine Belastungsgrenzen austesten. Wenn du die erste Klausurphase überstanden hast wirst du einen weitaus besseren Überblick darüber haben wie du dein eigenes Lernverhalten anpassen musst, um das beste Aufwand-Nutzen-Verhältnis zu erzielen. Und dann kannst du im zweiten Semester immer noch Tempo herausnehmen. Aber verpasse auf keinen Fall den Anfang.
Ich übertreibe nicht, wenn ich dir sage, dass das was ich oben beschrieben habe JEDE:N Ersti überrascht, überfordert und vor allem auch passiert. Die Frage ist also nicht, ob die Hochschulstarre jede:n erfasst, sondern ob man es ihnen anmerkt.
Die Studierenden, die die Hochschulstarre voll erwischt, sind oft Menschen, die sich sehr stark an ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen orientiert haben. Wenn du jemand bist, der/die sich gerne mit anderen vergleicht, dann läufst du in Gefahr, von unechter Selbstsicherheit geblendet zu werden. Damit machst du dich dann unter Umständen selbst schlechter, als du eigentlich bist.
Oft passiert es, dass sich Menschen – vor allem im ersten Semester – profilieren wollen, indem sie mit ihrem Abischnitt angeben oder so machen als würden sie nie lernen oder wegen ihren Verwandten (Eltern, Geschwister usw.), die das Studium ebenfalls absolviert haben, das Studium aus dem FF beherrschen.
Das hat man sehr oft bei Juristen, BWLern, VWLern, aber auch in Ingenieurwissenschaften und vor allem Medizin-Studiengängen. In Wirklichkeit haben aber auch diese Menschen keine echte Ahnung davon, was wirklich auf sie zukommen wird.
Problematisch wird das Ganze aber eben genau dann, wenn diejenigen, die ohnehin schon überfordert sind, denken, dass die anderen alle ohne Anstrengung ihr Studium absolvieren: Obwohl das in der Realität nicht der Fall ist. Daraus wachsen dann Selbstzweifel. Man fühlt sich nicht geeignet für das eigene Studienfach oder sogar für ein Studium an sich.
Du musst dich gegen Gedanken dieser Art wehren, selbst wenn alle vermeintlichen Beweise bestätigen, dass das Studium den anderen viel leichter fällt. Denke daran: Alle kochen nur mit Wasser.
Niemand, wirklich niemand hat so viel Talent in einem Fach, dass ihm/ihr alles zufliegt. Das ist schon alleine komplett unrealistisch, wenn man sich ansieht wie Klausuren, Prüfungsformen und -inhalte sich von Hochschule zu Hochschule unterscheiden.
Mein Rat an dich: Konzentriere dich auf dich selbst, finde deinen Lernprozess und blende die anderen aus (vor allem in den ersten Semestern).
Sind wir doch mal ehrlich, die wenigsten von uns haben in der Schule wirklich gelernt, wie man richtig lernt.
Ja, wir haben uns alle mal mehr als drei Tage vor einer Prüfung hingesetzt und gelernt (spätestens vor den Abitur Prüfungen), aber richtig effektiv und strukturiert haben wir in Wahrheit nie auf große Prüfungen lernen müssen.
Deswegen haben die viele Abiturienten & Abiturientinnen das Gefühl, dass sie bisher noch NIE RICHTIG GEFORDERT wurden. Vielleicht hattest du das Gefühl auch selber schon oder bist sogar eine/r aus der Spezies, die sich sich irgendwie durchgemogelt hatten und dabei trotzdem gute Noten hatten. Sei dir sicher, die Zeiten sind jetzt mit deinem Studium erstmal sicher vorbei.
Gute Noten sind immer das Ergebnis guter Gewohnheiten, Routinen und Strukturen sind. Es gibt Studierende, die diese Gewohnheiten und Strukturen schon in der Schule entwickelt haben, manche haben Glück und finden schon zu Beginn des Studiums direkt auf die richtigen Gewohnheiten. Diese Menschen sind dann bereits von Anfang an im Studium echt und wirklich erfolgreich. Wir, die große, breite Masse lernen das aber entweder nie oder erst nach einigen Semestern, solange wir uns nicht frühzeitig beibringen aus unseren gewohnten Mustern auszubrechen.
Die Hochschulstarre ist also nur ein Zeichen dafür, dass dir noch die richtigen Gewohnheiten und Routinen fehlen, um mit der Hochschulstarre umzugehen. Du bist daran nicht schuld, du hattest nur noch nicht die Chance dich darauf vorzubereiten und damit umzugehen.
Henry Ford sagte schon: "Die meisten Menschen wenden mehr Zeit und Kraft daran, um die Probleme herumzureden, als sie anzupacken."
Deswegen kommen wir jetzt zu dem nächsten Punkt und zwar welche Gewohnheiten und Strukturen du jetzt brauchst.
Du kannst dich schon vor deinem Studium oder im ersten Monat deines Monats mit Kursen und Büchern zum Thema Lernmethoden, Projektmanagement, Selbstorganisation, Zeitmanagement, Disziplin, Zielverfolgung, Speed-Reading und Motivation auseinandersetzen, um gut an den Start zu gehen
Es wird nur wenige Semester gehen bis du herausgefunden hast, was funktioniert und auch was für dich nicht funktioniert.
Sehr gute Bücher sind zum Beispiel Stroh im Kopf?: Vom Gehirn-Besitzer zum Gehirn-Benutzer von Vera F. Birkenbihl* , Speed Reading: Schneller lesen – mehr verstehen – besser behalten von Tony Buzan* oder Miracle Morning von Hal Elrod*.
*Affiliate-Links von Amazon
Wenn du dir eine Sache jetzt angewöhnen solltest, dann dass du immer mit Leuten connecten solltest, die jetzt schon dort sind, wo du mal hinkommen möchtest. Genau diese Person solltest du jetzt anschreiben, ansprechen oder sonst wie Kontakt aufnehmen. Das solltest du übrigens für jeden Lebensbereich machen. Schreib denjenigen oder diejenige einfach bei LinkedIn, Instagram an oder sprich die Person persönlich an. Gerade im Studium findet man diese Leute oft in Form von Tutoren & Co.
Es ist kein Zeichen von Schwäche, wenn du Rat von jemand anders brauchst, sondern die geheime Wunderwaffe für exponentielles Wachstum.
So viele Studierende denken man müsste durch den Irrgarten Studium alleine gehen. Sie denken, dass sie für sich selber lösen müssen wie sie zurecht kommen und man gute Noten schreibt – dabei gibt es so viele Menschen, die diese Vorarbeit schon gemacht haben und dir gerne dabei helfen, deine persönliche Abkürzung zu finden.
Du solltest besser nie der- oder diejenige sein, der/die etwas komplett Neues von Grund auf erfindet oder erbaut, sondern bestenfalls immer auf den Grundlagen von anderen aufbauen. Denn so kommt man auf Level, auf denen zuvor noch niemand war.
Zum Schluss möchte ich dir noch den Tipp geben, dass du dich so früh wie möglich mit anderen ehrgeizigen, engagierten Kommilitoninnen und Kommilitonen zusammenschließen solltest. Bildet eine Lerngruppe und setzt euch gemeinsame Ziele, sodass aus einer Menge von Einzelkämpfer:innen eine Gruppe, ein Team wird.
Gefährlich an der Hochschulstarre ist, dass sie dazu führen kann, dass du die Motivation für dein Studium verlierst. Wenn das passiert, setzt ein Teufelskreislauf ein, durch den du nicht mehr am Studium dran bleibst, was dir wieder schlechtere Noten beschert und wodurch du immer mehr Motivation verlierst. Genau an diesem Punkt kann dich deine Lerngruppe dann wieder abholen. Eine Person alleine zeigt mal Schwäche, aber es braucht einiges um ein ganzes Team zu erschüttern!
Auch wenn du dir es jetzt nicht vorstellen kannst: Es gibt mehr als genug Wege, um Mitstreiter:innen zu finden. Wenn ihr vor dem Hörsaal steht und wartet, in der Mensaschlange, im Tutorium – egal wo ihr euch kennenlernt, wichtig ist nur, dass du dir dein eigenes Team aufbaust.
]]>Vor dir liegt ein Berg voll Arbeit und du weißt nicht wie du dir die Zeit für einzelne Aufgaben freischaufeln sollst?
Grob kann Arbeit in Events und Projekte unterteilt werden. Events sind an feste Zeiten gebunden, wie zum Beispiel eine Vorlesung oder Übung. Projekte sind Arbeiten, die kein vorgegebenes Datum zu ihrer Bearbeitung haben. Sie haben oft Deadlines, aber können davon abgesehen jederzeit erledigt werden.
Wie kann die Zeit für DICH arbeiten, anstatt andersrum?
Hättest du ausschließlich Projektarbeiten zu erledigen und könntest frei entscheiden, wann diese beendet werden, wäre das Leben recht einfach: Du würdest deine Aufgaben sammeln, diese priorisieren und so wie es dir passt über den Tag abarbeiten. Leider ist das für kaum jemanden von uns die Realität.
Du kennst das: Es ist viel einfacher eine halbe Stunde zwischen zwei Vorlesungen mit Ablenkungen wie Instagram zu verbringen, als ganze sechs Stunden nichts zu tun.
Ein eng getakteter Kalender zwingt dich vor allem dazu, deine Aufmerksamkeit immer wieder auf völlig unterschiedliche Aufgabengebiete zu richten. Dieses Umschalten zwischen Themen ist häufig nachteilig für deine Konzentration und Produktivität.
Damit du aus diesem Hamsterrad rauskommst, sind hier 10 Tipps wie DU trotzdem produktiv bleiben kannst:
1. Die Morgenroutine
Der wirklich beste Weg, um möglichst viel Zeit im Alltag zu gewinnen, ist deine Schlafzeiten zu restrukturieren. Es geht nicht darum, dass du um 5:00 Uhr aufstehst oder ähnliches, sondern dass du die Zeit bevor der Tag "beginnt" sinnvoll nutzt. Welche Uhrzeit dir dafür am besten taugt ist dir überlassen.
Warum nicht eher eine Mittags- oder Abendroutine nutzen? In der Theorie hören sich die Zeiten ebenso geeignet an. Aus der Praxis heraus kann ich dir allerdings garantieren, dass man mittags und abends sehr viel häufiger spontane Aktivitäten wahrnimmt und es somit extrem schwierig wird eine konstante Routine zu etablieren: Genau die brauchst du aber, um dauerhaft produktiv und somit erfolgreich im Studium zu bleiben.
2. Arbeit in Plänen strukturieren
Vermeide dringend nur dann zu arbeiten, wenn du dich gerade danach fühlst: Das ist nicht effektiv und kann dich gerade in stressigen Phasen in einen Teufelskreis bringen. Entdecke stattdessen für dich den Nutzen eines gut strukturierten Arbeitsplans. So kannst du auch Zeit zwischen zwei Aufgaben, egal ob es 15min oder eine halbe Stunde ist, sinnvoll nutzen, um kleinere Aufgaben (sortieren von Übungsblättern etc.) auszuführen. Dabei hilft dir ein strukturierter Plan in dem du diese Lücken schon verplanst bevor sie eintreten und du schon kurz vor dem Griff zum Handy bist, um dich in Instagram Stories und auf Tiktok zu verlieren.
3. Nein-Sagen ist wichtiger als Ja-Sagen
Es ist viel einfacher zu allen möglichen Events "Ja" zu sagen. Deine wertvolle Zeit, die du für Projektarbeit verbringen könntest, wird somit schnell von unwichtigen Events aufgefressen. Mach dir bewusst Gedanken darüber wo du hingehst und wohin du nicht gehst, Konventionen spielen dabei keine Rolle: Es ist dein Studium und dein Leben, also organisiere es selbstbestimmt, um am Ende mit einem Zeitplan dazustehen, der dir mehr Zeit verschafft als wenn du alles dem Zufall überlässt.
Und denke auch daran: Jede ausgelassene Party vor der Klausurenphase wird mit einer Party nach der Klausurenphase belohnt, die meistens doppelt so spaßig und ausgelassen sind und dich nicht am nächsten morgen mit einem schlechten Gewissen aufwachen lassen.
4. Priorisiere deine Arbeit
Nimm dir jetzt ein Blatt Papier zur Hand oder öffne eine App auf deinem PC und erstelle dir eine To-Do Liste für alle aktuellen Arbeiten. Achte darauf auch immer Deadlines festzulegen.
Gute Ziele sind SMART (am besten mal googlen):
S: Spezifisch
M: Messbar
A: Akzeptiert
R: Realistisch
T: Terminiert
Je häufiger du übst deine Ziele nach diesem Schema zu erstellen, umso sicherer wirst du darin. Je sicherer du im erstellen von smarten Zielen bist, umso leichter wird es dir fallen diese zu erledigen.
5. Richte dir deine Umgebung so ein, dass du nichts aufschieben kannst
Wenn sich eine kurze Pause ergibt, auch nur für 15min, ist es sehr verlockend diese ungenutzt zu lassen. Mach dein Handy aus, stelle dein Wlan aus und richte alles so ein, dass du keinen Versuchungen erliegen kannst. So schaffst du in 15-30min viel mehr als du jemals gedacht hättest.
6. Lass alles so offen, dass du direkt weitermachen kannst
Egal ob du dein Skript, Übungsblätter, Browserfenster, oder ein Buch vor dir hast: Lasse alles im Arbeitsmodus, wenn du kurz mal deinen Platz verlassen musst. Wenn du dann zurückkommst, wirst du sofort an diese Arbeit erinnert und kannst direkt weitermachen.
In der Bib solltest du natürlich trotzdem deinen PC sperren und alles wegpacken, was geklaut werden könnte :)
7. Nehme dir einen Tag pro Woche um Arbeiten abzuschließen
Schaffe die einen Tag pro Woche, an dem du nichts machst außer deine wichtigsten Arbeiten und Projekte voranzubringen und möglichst viele Projekte abzuschließen bzw. zu beenden.
Wenn du keinen Tag freischaufeln kannst, beginne mit einem morgen und steigere dich: Du musst dir die Zeit nehmen, denn niemand anders kann dir diese Arbeit abnehmen.
8. Die Multitasking-Lüge
Während du mit deiner Freundin telefonierst, schnell noch eine E-Mail verfassen. Neben dem Abendessen noch kurz ein Kapitel aus dem Skript lesen und so weiter. Was sich oft nach der geheimen Lösung von Menschen, die über den Tag hinweg super viel schaffen anhört, ist in der Wahrheit nur Selbstüberschätzung.
Multitasking ist weder sinnvoll, noch ist es für die meisten von uns realistisch, produktiv mit dieser Herangehensweise zu arbeiten. Die Forschung entdeckt auch immer mehr Anzeichen dafür, dass Multitasking nicht sinnvoll ist. Wenn du es schaffst deinen kompletten Fokus auf eine Aufgabe, anstatt auf zwei Arbeiten gleichzeitig zu richten wirst du nicht nur die Qualität deiner Arbeit steigern, sondern auch Zeit sparen.
9. Arbeit/Projekte gut erreichbar machen
Viele Aufgaben kann man mittlerweile überall hin mitnehmen: Egal ob deine Lernmaterialien digital auf dem Tablet/Laptop sind oder du sie gebunden in deinem Rucksack bei dir trägst: Nimm deine Arbeit mit dir mit, sodass du sie auch außerhalb deines festen Arbeitsplatz erledigen kannst.
10. Finde deine Golden-Hour
Jeder hat sie: Die Zeit in der alles locker von der Hand läuft, in der man sich besser konzentrieren kann als sonst und dementsprechend alles doppelt so gut läuft wie sonst. Finde für dich diese Golden Hour und sorge dafür, dass diese Zeit immer mit produktiven Aktivitäten gefüllt ist, um dich davon in deiner Entwicklung Lichtjahre nach vorne katapultieren zu lassen.
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